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Über das KörberHaus

Herzlich Willkommen

Das KörberHaus ist ein offener Ort und Treffpunkt für alle Generationen und Kulturen im Herzen von Hamburg Bergedorf. Ein Haus mit Möglichkeiten zum Miterleben, Mitmachen und Selbermachen für alle Menschen in Bergedorf, Hamburg und dem Umland. Hier begegnen sich Menschen, reden miteinander, setzen sich für andere ein. Hier lernt man Neues, erlebt Kultur, teilt Erlebnisse. Hier trifft man alte und neue Freunde. Das KörberHaus ist ein Ort, an dem man zusammenkommt, zusammenhält und zusammen erlebtes mit in die Gesellschaft nimmt.

Die Initiative des Bezirksamtes Bergedorf und der Körber-Stiftung begann 2016. Heute ist das KörberHaus ein Gemeinschaftswerk der neun Partnerorganisationen im Haus und der Menschen, die dort wirken. Das Haus wurde am 5. Dezember 2022, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, offiziell eröffnet.

2016
Gemeinsame Initiative des Bezirksamtes Bergedorf und der Körber-Stiftung
6000
Quadratmeter im Herzen Bergedorfs
9
Organisationen arbeiten partnerschaftlich zusammen
2022
Offizielle Eröffnung

"Wir engagieren uns"

KörberHaus-Zeitung 2021

"Wir legen los"

KörberHaus-Zeitung 2019

Ein Ort des Miteinanders

Ziel der Partnerorganisationen ist es, mit dem KörberHaus und dem dort befindlichen LichtwarkTheater gemeinsam einen attraktiven Ort zu schaffen, der die Menschen anzieht und zusammenbringt. Im KörberHaus sollen die aktive Teilhabe, das Miteinander und der ehrenamtliche Einsatz der Bürger:innen in Bergedorf ermöglicht und unterstützt werden – durch Veranstaltungen, Bildungsangebote, Debatten sowie Räume und Möglichkeiten, eigene Ideen in die Tat umzusetzen. Dafür schaffen die Partner:innen im KörberHaus ein gemeinsames Angebot für ganz Bergedorf – das durch die Möglichkeit zur Nutzung der Räumlichkeiten durch weitere Bergedorfer Organisationen und Akteur:innen noch vielfältiger wird.

Das KörberHaus ist dabei ein Ort für Menschen mit und ohne Einschränkungen. Wir setzen bewusst auf Dialog und den persönlichen Kontakt. Im KörberHaus ist es selbstverständlich, dass sich alle Menschen mit Offenheit, Respekt und Rücksicht begegnen – und dass es Unterstützung zur Nutzung der Angebote im Haus gibt.  Ein offener Ort für Alle – ein Ort des Miteinanders.

  • Die Kupferlamellen werden an der Außenfassade mit einem Kran in Position gebracht.
    Die Anbringung der Kupferlamellen an der Fassade.
  • Die Kupfer-Lamellen werden an der Außenfassade angebracht.
    Die Anbringung der Kupferlamellen an der Fassade.
  • Das Mosaik des Hamburger Malers Eduard Bargheer wird von der Wand abgetragen und restauriert.
    Das Mosaik des Hamburger Malers Eduard Bargheer wurde aus dem Lichtwarkhaus aufwendig entfernt und restauriert. Es wird im KörberHaus im 2.OG zu sehen sein.
  • Die Zeitkapsel für die Grundsteinlegung und ein Bauhelm.
    Die Zeitkapsel zur Grundsteinlegung im Juli 2020.
  • Grundsteinlegung des KörberHauses auf der Fläche des ehemaligen Lichtwark Hauses.
    Grundsteinlegung am ehemaligen Standort des Lichtwarkhauses im Juli 2020.
  • Cornelia Schmidt-Hoffmann und Dr. Lothar Dittmwer unterschreiben den Kooperationsvertrag im Spiegelsaal des Bergedorfer Rathauses.
    Unterzeichnung des Kooperationsvetrages im Dezember 2021 zwischen dem Bezirksamt Bergedorf, vertreten durch die Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann und der Körber-Stiftung, vertreten durch Dr. Lothar Dittmer.
  • Der zukünftge Körber-Saal im Bau mit abgedecktem Boden.
    Der zukünftige Körber-Saal im Bau.
  • Im Juni 2022 wurden die Böden gegossen und anschließend mit Parkett bestückt.
  • Das Licht durchflutete Treppenhaus mit Glasdach.
  • Eine Aufnahme der Webcam zeigt das KörberHaus aus der Luft am 22. August um 14 Uhr.
    Der Bau des KörberHauses in den Aufzeichnungen der Sprinkenhof-Webcam am 11. August 2022 um 14 Uhr.
  • Das Richtfest fand im Januar 2021 statt. Der Richtspruch wurde im Atrium verlesen.
  1. 2017

    Städtebaulicher Wettbewerb

  2. Juni 2019

    Spatenstich

  3. Juli 2020

    Grundsteinlegung

  4. Januar 2021

    Richtfest

  5. Dezember 2022

    Eröffnung KörberHaus

Die Entstehung des KörberHauses

Mit dem KörberHaus wurde für das sanierungsbedürftige Lichtwarkhaus und das Haus im Park eine innovative Lösung für die Weiterentwicklung gesellschaftlicher Trends geschaffen, die häufig auf Grund baulicher und geographischer Bedingungen nicht umgesetzt werden können, zum Beispiel die multifunktionale Nutzung von Räumen und Flächen. Durch die gesamtgesellschaftliche Bedeutung und als gelungenes Beispiel für Quartiersentwicklung wurde das KörberHaus aus dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (Fördergebiet Bergedorf-Süd) unterstützt. Nur durch den besonderen Zusammenschluss des Bezirksamtes Bergedorf mit der Körber-Stiftung war der Bau dieses offenen Begegnungsortes mit einem Theater möglich.

Die Bauphase startete 2017 mit städtebaulichen Wettbewerben. Das Stuttgarter Architekturbüro MGF gewann diesen für das Gebäude, Treibhaus Landschaftsarchitektur für den Außenbereich. Barrierefreiheit ist in der Gestaltung des Hauses ein wichtiges Ziel, das bei allen Planungen berücksichtigt wurde. Verantwortlich für den Bau ist die Sprinkenhof GmbH. Im Juli 2020 fand die Grundsteinlegung statt.

Die Besonderheit der Architektur unterstreicht die Idee des offenen Hauses für Alle. Die großzügige Verglasung gibt den Blick ins Innere frei und ermöglicht umgekehrt von innen einen weiten Blick in das Grüne Foyer und auf das Wasser, dass das KörberHaus von drei Seiten umgibt. Das lichtdurchflutete Foyer verbindet alle Räume und Aufenthaltsflächen des Hauses und bietet den Besucher:innen einen schnellen Überblick über die rund 6.000 Quadratmeter auf drei Stockwerken.

Film Auf dem Weg zum KörberHaus: Ende des Jahres 2022 wird eröffnet

Die Namensgeber

Kurt A. Körber (1909-1992) war ein erfolgreicher Unternehmer und engagierter Stifter. Seiner Wunschheimat Bergedorf fühlte er sich besonders verbunden: Hier gründete er sein Unternehmen und mit dem Haus im Park ein besonderes Stiftungsprojekt. Das KörberHaus setzt die Verbundenheit Körbers zu Bergedorf fort.

Alfred Lichtwark (1852-1914) prägte mit seiner Arbeit als Direktor der Hamburger Kunsthalle die Chancengleichheit in der kulturellen Bildung. Die Idee, den Zugang zu Kunst und Kultur für alle zu öffnen war dabei zentral. Mit dem Namen Lichtwark wird einerseits das historische Erbe gewürdigt, aber auch an den Vorgängerbau – das Lichtwarkhaus – erinnert.

Mehr Informationen

Kurt A. Körber

Leben und Wirken

Porträt Alfred Lichtwark

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