Skip to content

Somayas Reise

Aktuelle Ausstellung

  • Eine Frau, die am Fenster steht und hinausschaut.

In dieser persönlichen Fotoserie einer afghanischen Migrantin, die Teil des Projektes "VotewithHer"des migrantwomennetwork ist, mit Unterstützung des Europäischen Parlaments können Sie eintauchen in die Gefühle und Anregungen einer jungen Frau, die mutig davon träumt, sich trotz ihres Migrantenstatus politisch und sozial zu etablieren und mit ihren Kompetenzen einzubringen.

“Somayas Reise” und ihre Geschichte erzählt von viel Einsatz, Ehrgeiz und Widerstandsfähigkeit.

Nachdem sie aktiv in den politischen und sozialen Kreisen von Herat, Afghanistan, tätig war und dort sogar als Kandidatin bei vergangenen Wahlen angetreten ist, findet sie sich nun als Migrantin in den Niederlanden wieder. Nun hat sie den Wunsch, in Zukunft Mitglied des Europäischen Parlaments zu werden um für ihre Träume zu verwirklichen und ihre Stimme und die Stimme migrantischer Frauen einzubringen.

Doch Somayas Weg ist nicht ohne Schwierigkeiten.

Vom Erlernen einer neuen Sprache über die Bewältigung der Komplexitäten des Einwanderungssystems bis hin zum Erwerb der Staatsbürgerschaft, der Zusammenarbeit mit politischen Parteien, Lobbyarbeit und schließlich dem Sichern eines Sitzes im Europäischen Parlament muss sie scheinbar unüberwindbares bewältigen.

Träume hat jeder Mensch auf der ganzen Welt.

Bei der Betrachtung von “Somayas Reise” werden wir an die dringende Notwendigkeit einer inklusiveren und unterstützenden Gesellschaft und Aufmerksamkeit erinnert.

Wegen ihrer vielfältigen Herausforderungen fällt die Präsenz von Migrant:innen in der politischen Arena europäischer Länder oft hinter ihren Möglichkeiten zurück. Anti-Migrations-Sentiments, staatliche Komplexitäten und soziale Unsicherheit bremsen ihre Beteiligung.

Wenn wir es schaffen eine Kultur der Akzeptanz und Chancengleichheit fördern, können wir das volle Potenzial von Menschen wie Somaya Ramish freisetzen und sie uns inspirieren lassen.

Elaha Sahel,

European Organisation for Integration und Juliane Bandelow