DAS Körberhaus ist geöffnet
Hamburgs Erster Bürgermeister Tschentscher und Bundesbauministerin Geywitz überreichen Schlüssel für Neubau an Partnerorganisationen
Am heutigen Montag, dem internationalen Tag des Ehrenamtes, haben der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Peter Tschentscher und Bundesbauministerin Klara Geywitz das KörberHaus in Hamburg Bergedorf offiziell eröffnet. Im Beisein von 200 geladenen Gästen überreichten sie symbolisch den Schlüssel für das KörberHaus an die neuen Mieter. Damit hat die Initiative des Bezirksamtes Bergedorf und der Körber-Stiftung nach sechs Jahren Planung ihren feierlichen Abschluss gefunden.
KörberHaus Teil des Rahmenprogramms Integrierte Stadtentwicklung
Das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) fördert lebendige, stabile Quartiere und damit den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Es fasst die Programme der Städtebauförderung unter einem Dach mit dem Ziel zusammen, Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf städtebaulich aufzuwerten und sozial zu stabilisieren. Die Lebensqualität in den Quartieren wird durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur und soziale Infrastruktur, in das Wohnumfeld, in die Aufwertung öffentlicher Plätze, Freiflächen und Grünanlagen sowie die Stärkung von Versorgungsstrukturen verbessern.
Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg:
„Das KörberHaus ist ein Zukunftsprojekt für Bergedorf. Es steht für die Zusammenarbeit der Stadt mit der Zivilgesellschaft. Als Zentrum für Engagement, Bildung und Kultur stärkt das KörberHaus das Zusammenleben der Menschen in Bergedorf. Ich danke allen, die sich für das KörberHaus eingesetzt haben und wünsche den Beteiligten viel Erfolg und Freude bei ihrer Arbeit.”
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen:
„Als Bundesbauministerin bin ich auch für die Entwicklung unserer Städte zuständig. Kaum etwas ist dabei für ein gutes Leben auf dem Land oder in der Stadt so wichtig, wie Orte, die Gemeinschaft fördern. Das KörberHaus ist so ein Ort der Begegnung und Unterstützung. Hier kann gelernt, gelacht und geholfen werden. Mit dem Stadtteilbüro und einem Verfügungsfonds wird sichergestellt, dass die Bergedorferinnen und Bergedorfer die „Gebietsentwickler“ ihrer Heimat bleiben. Öffentliche und private Gelder haben zum Gelingen dieses Projekts beitragen – sinnvoller kann Geld nicht ausgegeben werden.“
Lothar Dittmer, Vorsitzender des Vorstands der Körber-Stiftung: "Die Eröffnung des KörberHauses ist für uns als Körber-Stiftung etwas ganz Besonderes: Einerseits Neuanfang in der Mitte Bergedorfs, andererseits Fortsetzung unseres gesellschaftlichen Auftrags zur Unterstützung einer engagierten Zivilgesellschaft. Wir sind stolz, mit dem KörberHaus ein Stück Stiftungsgeschichte zu schreiben."
Cornelia Schmidt-Hoffmann, Bezirksamtsleiterin Bergedorf:
Was lange währt, wird endlich gut – das gilt sicherlich auch für das KörberHaus. Die Bergedorferinnen und Bergedorfer haben Geduld bewiesen und nun öffnet der neue Begegnungsort für Menschen aller Generationen und Kulturen endlich seine Türen. Das Haus bietet jeder Besucherin und jedem Besucher vielfältige Möglichkeiten eigene Ideen zu verwirklichen und Gesellschaft zu erleben.
Martin Görge Geschäftsführer Sprinkenhof GmbH: Wir freuen uns, mit der heutigen Eröffnung den abschließenden Meilenstein für den Neubau des KörberHauses erreicht zu haben. Wir blicken auf ein ambitioniertes Projekt zurück, dass beginnend mit dem Abbruch an dieser exponierten Lage am Wasser und dem weiteren Bauverlauf eine auch für uns ungeahnte Herausforderung war. Die zusätzlichen Begleitumstände von Corona über Lieferkettenproblematik bis zum Ukraine-Krieg haben das Bauvorhaben zu einer echten Meisterleistung gemacht. Daher sind wir froh, heute hier die Eröffnung feiern zu können und bedanken uns bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit zum Erreichen dieses gemeinsamen Zieles!